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Rohbau Mehrfamilienhaus in Schwann

Rohbau Mehrfamilienhaus in Schwann

Rohbau Mehrfamilienhaus in Schwann

Übersicht

Komplexe und große Bauvorhaben benötigen einen zuverlässigen Partner. Das weiß auch unser Bauherr Herr Volker Dill, der mit uns zum wiederholten Mal solche Projekte realisiert. Eine hohe Qualität des Rohbaus, einen reibungslosen Bauablauf und einen fairen und partnerschaftlichen Umgang mit allen Projektbeteiligen zeichnen unsere Arbeit aus. Auch das ist dem Bauherren bekannt.

In Schwann wird ein Mehrfamilienhaus mit insgesamt elf Wohneinheiten und 16 Tiefgaragenstellplätzen realisiert. Das Bauvorhaben stieß und stößt leider noch immer auf Gegenwind der Anlieger. Zwar ist das Thema der innerstädtischen Entwicklung von Bauland in aller Munde, umsetzen und sich daran beteiligen möchten sich direkt betroffene nur ungern.

Gemeinsam mit der Gemeinde Straubenhardt hat Herr Dill ein Baugenehmigungsverfahren auf den Weg gebracht, das elf Familien die Möglichkeit bietet am Rande des Schwarzwalds die schöne Wohnlage zu genießen. Allerdings ist an diesem Projekt nicht nur die sehr schöne Wohnlage außergewöhnlich, sondern auch das dahinterstehende Ausführungsprinzip. Das Projekt verfolgt eine „Cradle-to-Cradle“-Herstellung. Bedeutet so viel wie, dass alle verwendeten Baustoffe recycelbar sind. Zum Ende der Lebensdauer des Gebäudes können demnach alle Materialien recycelt und wiederverwendet werden.

Anspruchsvolle Wohnlage, anspruchsvolle Bewohner, anspruchsvoller Bauherr sowie angespannte nachbarschaftliche Verhältnisse. Die Anforderungen an dieses Projekt sind damit eindeutig: Gut organisierter Bauablauf, kurze Bauzeit und eine hohe Qualität.

Baustelleneinrichtung

Um der Nachbarschaft möglichst wenig Angriffsfläche über den Bauablauf zu bieten, ist bereits bei Planung der Baustelleneinrichtung auf möglichst wenig Berührungspunkte zu achten. Die Baustelle ist daher so eingerichtet, dass alle Zulieferungen über die nicht bewohnte Dobler Straße erfolgen können. Zwar waren hierfür einige behördliche Abstimmungen notwendig, diese jedoch alle der zielgerichteten Projektabwicklung dienen. Insbesondere für die lärmintensiven Tiefbau- und Aushubarbeiten ist diese Andienungsweise von erheblichem Vorteil: keine Lärmbelastung durch LKW-Verkehr im Wohngebiet.

Rohbau

Tiefbau

Einem ausgeklügelten Erdmanagement folgend war der Start der Aushubarbeiten Anfang Oktober 2021. Auch deshalb setzt der Bauherr in diesem Fall auf unsere Kompetenz. Teile des Oberbodens wurden zu einem bekannten Garten-und Landschaftsbauer gefahren. Ein Großteil des Aushubs ging auf ein Zwischenlager des Bauherrn, da im Zuge des Außenanlagenbaus eine erhebliche Menge an Erdmaterial auf der Baustelle benötigt wird.

Mehrfamilienhaus Schwanner Warte

Um die späteren Bewohner maximal vor der Lärmimmission der Dobler Straße zu schützen, ist ein absorbierender Lärmschutzwall als Trennung zur Landstraße zu errichten. Hierfür ist dann das Erdmaterial des Zwischenlagers zu verwenden. So werden im Vergleich zu einer Neubeschaffung der Energieverbrauch und die Anschaffungskosten erheblich reduziert. Das restliche Aushubmaterial wird von unserem Partner Envirodat entsorgt. Insgesamt summieren sich rund 10.000 Tonnen an Erdmaterial, die wir in rund 12 Arbeitstagen entsprechend ent- und versorgt haben.

 

Hochbau

Das Baufeld und die Gebäudeecken haben wir mit unserem digitalen Schnurgerüst selbst abgesteckt und eingemessen. Hier arbeiten wir mit der Hilti PLT 300 Totalstation. Zunächst lag der Fokus auf den Bodenplatten und den Aufzugsunterfahrten der beiden Häuser. Anschließend wurde die Bodenplatte für die Tiefgarage hergestellt. Herausforderung dabei war die erforderliche WU-Konstruktion, maschinell gescheibt, mit Gefälle zu den Bodenabläufen.

Besonders wichtig ist dabei die Nachbehandlung und das beständige Wetter, damit der Boden glatt und ohne Mängel herauskommt. Aber wie sollte es anders sein, am Betoniertag hat es nach dem Betonieren nicht mehr aufgehört zu regnen, die Sorge war groß. Durch ständige Nachbehandlungs- und Abdeckungsarbeiten konnten wir aber auch diese Herausforderung meistern.  Verwendet haben wir einen Tausalzbeständigen Beton, für den Fall der Fälle.

Später wird die Fahrbahn mit einem Gussasphalt versehen. Übrigens: Die Bodenplatten wurden insgesamt mit runden 30 Tonnen Baustahl bewehrt und bestehen aus ca. 280 Kubikmeter Beton.

Mehrfamilienhaus Schwanner Warte

Mehrfamilienhaus Schwanner Warte

An dieser Stelle nochmals vielen Dank an unsere Lieferanten Sülzle aus Pforzheim und das Transportbetonwert Mühlacker für den reibungslosen Ablauf. Generell möchten wir uns auch bei dem ganzen Team, intern, sowohl extern für den reibungslosen Ablauf über die gesamte Bauzeit bedanken!

 

Großartige Erschließung in Kieselbronn

Großartige Erschließung in Kieselbronn

Erschließung „Weihergässle“, Pflüger GmbH Kieselbronn

Erschließung

Am Ortsrand der Gemeinde Kieselbronn wird ein ehemaliger Landhof zur späteren Umnutzung revitalisiert. Erschließungsträger dabei ist die Fa. Pflüger GmbH, in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde Kieselbronn und deren Verantwortlichen. Ziel ist es die innerstädtische Wohnraumentwicklung und Nachverdichtung voranzutreiben. Aus einem Grundstück sollen in einem ersten Schritt vier vollständig erschlossene Baugrundstücke entstehen. Damit wird die Grundlage für zwei Doppelhaushälften und zwei Einfamilienhäuser geschaffen.

Hierzu wurde die HS Bau & Baumaterialien Vertriebs GmbH mit der Durchführung der notwendigen Erschließungsleistungen beauftragt. Die Arbeiten werden zwischen Herbst 2022 und Frühjahr 2023 ausgeführt.


Weihergäßle Bagger  Weihergäßle Bagger

Die Baumaßnahme umfasst die Herstellung der notwendigen Ver – und Entsorgungsleitungen, sowie den gestalterischen Ausbau des Straßenoberbelags. Hierbei kann auf die ausführlichen Planungsunterlagen des Ingenieurbüros Harald Bohner aus Niefern – Öschelbronn zurückgegriffen werden.

Der Bauablaufplan sieht die folgenden Ausführungsschritte vor: Vorbereitende Erdarbeiten im Baufeld d. h. höhenmäßiger Abtrag des vorhandenen Geländes auf das entsprechende Straßen –  Niveau; Erdarbeiten und Verlegung „Hirschbrunnenleitung“, sowie Trinkwasser; Herstellung des Abwasserkanals einschließlich aller Vorstreckungen in die Baugrundstücke; Vorbereitungsarbeiten Straßenunterbau und Versetzen der Randeinfassung (Mauerscheiben und „Homburger Kante“); Erdarbeiten und Verlegung Stromversorgung für alle Bauplätze; Herstellen der Strassenbeleuchtung, sowie Leerrohrverlegung für die Breitbandanbindung; Herstellen des Strassenbelags aus Betonpflaster.

Abbruch und vorbereitendender Erdbau

Nach Abbruch des Bauernhauses und aller dazugehörigen Anlagen, wird zunächst die Höhenlage des zukünftigen Fahr – und Fußweges vorprofiliert und das entsprechende Höhenniveau vor Ort angetragen. Auf Grundlage dieses Vorabtrags können dann alle weiteren Leitungsarbeiten durchgeführt werden.

Nahezu alle anfallenden Abbruchmaterialien werden vor Ort mit Hilfe einer mobilen Brecheranlage verarbeitet und dem Wertstoffkreislauf wieder zugeführt. Die HS Bau ist stets bestrebt, werthaltige Materialien weiter zu verwenden und die jeweilig entstehenden Transport – bzw. Verarbeitungsaufwendungen so gering wie möglich zu halten.

 

Abbruch Weihergäßle Abbruch Weihergäßle

Kanalbau und Wasserversorgung

Kanalbaumaßnahmen beginnen immer am sogenannten „tiefsten Punkt“. In unserem Fall hier, mit der Umlegung der „Hirschbrunnenleitung“, einer Wasserleitung, die auftretendes Quellwasser im Baufeld fasst und zu einem Brunnen auf dem Rathausplatz der Gemeinde Kieselbronn führt.
Hier ist besonders darauf zu achten, dass das geplante Gefälle der Leitung auf die jeweiligen Anschlusspunkte abgestimmt ist.
Nach Abschluss der Umlegung erfolgt die Anbindung der neu geplanten Baugrundstücke an das Ver – und Entsorgungsnetz der Gemeinde. Hierbei wird von uns ca. 100 m Abwasserkanal hergestellt, und zum späteren Anschluss in die einzelnen Baugrundstücke vorgestreckt. Jeder Anschluss erhält einen eigenen Kontrollschacht.

Rohrgraben Weihergäßle Verbau Weihergäßle

 

Die Trinkwasserleitung wird über einen neuen Anschluss im „Weihergässle“ hergestellt und sichert im „Ringschluss“ die spätere Wasserversorgung aller Baugrundstücke. Um die Langlebigkeit aller Leitungen zu gewährleisten, wurde vom Ingenieurbüro Bohner die Trinkwasserleitung in zementummantelter Ausführung vorgesehen.

Straßenbau

Bei der Ausgestaltung des Straßenoberbaus orientiert sich der Erschließungsträger am vorherrschenden Standard im Ortskern der Gemeinde Kieselbronn. Der zu den einzelnen Baugrundstücken führende Fahr – bzw. Fußweg erhält mit einer sog. „Homburger Kante“, eine optisch Ansprechende und auf Dauer hochwertige Randeinfassung. Bei der Ausbildung des Oberflächenbelags wird auf ein sandbraunes Betonpflaster der Fa. Braun – Steine GmbH gesetzt. Insgesamt sind ca. 370 m² Betonpflaster zu liefern und zu verlegen, sowie ca. 200 m „Homburger Kante“ herzustellen. Weiterhin werden zur Geländeabfangung zur bestehenden Nachbarbebauung Mauerscheiben des Herstellers Kronimus in den Höhen von 0,80 bis 1,05 m eingesetzt. Wir setzen hier auf die zuverlässige und pünktliche Lieferung unseres Partners Bergle Baustoffe aus Ötisheim.

Danksagung

Wir bedanken uns bei der Pflüger GmbH für das entgegengebrachte Vertrauen und die partnerschaftliche Zusammenarbeit, sowie beim Ingenieurbüro Bohner in Vertretung durch Herrn Dreher, für die stets pragmatische Lösungsfindung für jede Problemstellung. Ebenso bei der Gemeinde Kieselbronn für die sehr gute und partnerschaftliche Zusammenarbeit und Unterstützung in allen Bereichen.

Produktvorstellung

Pflasterbelag TEGULA der braun-steine GmbH

Ausgereifter Klassiker mit hohem Nutzwert

„Diese Steine mit den gebrochenen Ecken und Kanten sind unverwechselbar. Die Pflastersteine sehen aus wie Stück für Stück von Hand angefertigt. Eine weit gefächerte Palette an Formaten und Farben sowie auf spezielle Funktionen abgestimmte Systemteile lassen keine Wünsche offen. Der TEGULA Pflasterstein ist ein technisch ausgereifter Klassiker von hohem Nutzwert: robust, pflegeleicht, mit guten Laufeigenschaften und sehr wirtschaftlich zu verarbeiten.“

Innovativer Schlüsselfertigbau in Knittlingen

Innovativer Schlüsselfertigbau in Knittlingen

 Innovatives Schlüsselfertig Bauvorhaben im Pflegmühleweg 35 in 75438 Knittlingen

Übersicht

Ein schlüsselfertig Wohnhaus ohne ein wassergeführtes Heizsystem wie Heizkörper oder Fußboden­heizung, ohne Gasanschluss und ohne Wärmepumpe – geht so etwas überhaupt? Genau dieses Konzept setzen wir in Knittlingen bei einem Zweifamilienhaus um, und zwar schlüsselfertig. Nicht nur, Rwienerdass dies das erste schlüsselfertige Objekt für die HS Bau und Baumaterialien Vertriebs GmbH für externe Bauherren darstellt, sondern auch aufgrund der modernen Gebäudetechnik, rückt dieses Bauvorhaben in einen ganz besonderen Fokus. Das Gebäude erfüllt die Kriterien der Effizienzhaus-Stufe 55 der KfW.

Der Neubau nahe des Knittlinger Ortskerns beherbergt zwei Maisonette-Wohnungen auf insgesamt drei Geschossen. Das Grundstück bietet ausreichend Platz für zwei Garagen und einen überdachten Außenstellplatz (Carport).

Leistungsumfang

Unsere Leistung umfasst bei diesem Bauvorhaben die schlüsselfertige Ausführung des geplanten Objekts von Hausanschluss bis Außenanlagen. Federführender Planer ist das Architekturbüro Wohnart aus Neulingen, vertreten durch Architekt Joachim Theilmann. Verantwortlich für die statischen und bauphysikalischen Berechnungen ist das Ingenieurbüro Zehender aus Sulzfeld. Das Autarkiekonzept mit Simulation wurde vom Büro Prof. Timo Leukefeld ausgearbeitet. Die Durchbruchsplanung obliegt den ausführenden Fachfirmen.

Baukonstruktion

Nachdem rund 1.250 Kubikmetern an Erdaushub in Knittlingen bei der SZ-Steinwerke GmbH & Co. KG zu deponieren waren, ging es an die Gründung des Zweifamilienhauses. Eine tragende, gut gedämmte Bodenplatte stellt die Basis für die Rohbauarbeiten dar. Die Ausbildung der aufgehenden Wände des Untergeschosses erfolgt in den später angefüllten Bereichen mittels Stahlbeton. Genutzt werden diese Räumlichkeiten als Kellerräume und für die Haustechnik. Geschalt wird mit unserer bewährten PERI Maximo Schalung. Sämtliche Betonlieferungen erfolgen dabei über das Transportbetonwerk Mühlacker.

 

Für ein besonders angenehmes Wohnraumklima sorgt ein 42,5 cm starkes Außenmauer­werk (T8 – MW gefüllt) der Firma Wienerberger – insbesondere in Verbindung mit der gewählten Heizungsvariante. Das Vorhaben mit der innovativen Technik, auf die wir später noch näher eingehen, setzt eine möglichst geringe Heizlast voraus. Die mit Mineralwolle gefüllten Dämmziegel er- bzw. überfüllen sogar die Anforderungen für die Effizienzhausstufe 55 der KfW. Zudem hat das energetisch hochwertige Mauerwerk den Vorteil, dass für die spätere Oberflächenveredelung ein Putz ausreichend ist.

Rohbau, Schlüsselfertigbau, Knittlingen

Die Bauausführung von Wänden und Decken wurde unter Berücksichtigung von Wärme­speicherfähigkeit und Wärmedämmung der Baustoffe ganz bewusst so gewählt, dass die die Wärme möglichst optimal und lange im Gebäude gehalten werden kann. Diese Art der Wärmespeicherung verursacht für den Bauherrn später keine teuren Folgekosten. Hier wird ein weiterer Ansatz erkennbar, der bei diesem Projekt eine wesentliche Rolle hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit spielt. Als Schlagwort ist der Begriff „Enttechnisierung“ anzuführen. Damit wird gewährleistet, dass bei diesem Objekt gerade die stetig steigenden Kosten für den Betrieb- und Wartung für hochkomplexe technische Anlagen auch in Zukunft keinen großen Kostenfaktor darstellen werden.

Hochbau, Scjhlüsselfertig,Knittlingen

Bei den Geschossdecken kommen Halbfertigelemente der  Firma Wertheimer zum Einsatz, die später aufbetoniert werden. Die Treppenläufe sind Fertigteile, die als Ganzes mit dem Autokran versetzt werden. Die Stufen belegen wir später mit Holzplatten. Hersteller der Treppenläufe ist die Firma Bürkle Betonfertigteile GmbH & Co.KG.

Bei der Dachform hat der Planer ein versetztes Pultdach gewählt, welches das Gebäude architektonisch ansprechend aussehen lässt. Es gibt aber noch einen ganz pragmatischen Grund, weshalb das Dach mit einer Holz-Ziegel-Konstruktion in dieser Form ausgebildet wird. Dadurch entsteht unter Berücksichtigung der baurechtlichen Vorschriften für dieses Grundstück die größtmögliche Dachfläche mit Südausrichtung für eine PV-Anlage mit einer Leistung von 17 kWp. Die Südausrichtung gewährleistet, dass insbesondere im Herbst und Winter die Energie der zu dieser Jahreszeit tiefer stehenden Sonne bestmöglich genutzt werden kann. Das ist eine weitere grundlegende Voraussetzung für das Energiekonzept für das Zweifamilienwohnhaus. Die Ausführung der Zimmererarbeiten übernimmt die Firma Jaufmann aus Mühlacker.

Dachstuhl

Im Hinblick auf das Gesamtkonzept und die Vorgaben der KfW für die Effizienzhausstufe 55 ist der Einbau von dreifach verglasten Kunststofffenstern erforderlich. Bei der Ausführung verlassen wir uns auf unseren langjährigen Partner, die Firma MS Bauelemente (Schabinger), aus Mühlacker. Die vom Bauherrn gewählte Fassadenfarbe wird in Kombination mit den weißen Kunststofffenstern den modernen Gesamteindruck des Gebäudes unterstreichen.

Haustechnik

Die Idee des vom Bauherrn gewählten Energiekonzepts lässt sich mit zwei Begriffen kurz und knapp auf den Punkt bringen: „Autarkie und Enttechnisierung“. In Punkto Haustechnik stellt das Wohnhaus ein in der Region wahrscheinlich einen bisher einmaligen und innovativen Standard dar. Die Konzeption basiert auf den Forschungen und Ideen von Prof. Timo Leukefeld. Wie eingangs beschrieben, kommen bei der Wärmegewinnung keine konventionellen Wärmeerzeuger zur Anwendung. Die Wärme im Gebäude wird durch eine an der Decke installierte elektrische Infrarotheizung des österreichischen Herstellers EasyTherm erzeugt. Die Paneele werden mit einem LED-Lichtrahmen kombiniert und sorgen so neben der Wärme gleich auch für das Licht in den Räumen. Für die Warmwasseraufbereitung steht in jeder Wohnung jeweils ein zentraler Warmwasserspeicher bereit, welcher von Prof. Timo Leukefeld speziell für dieses Gesamtkonzept entwickelt wurde.

Die Energie für Heizung und Warmwasser wird damit ausschließlich elektrisch erzeugt. Die Infrarotheizlast, welche wegen der hohen Effizienz bei der Wärmestrahlung deutlich geringer als die konvektive, und die Dimensionierung der Heizpaneele wurden direkt vom Hersteller berechnet. Basierend darauf und der zur Verfügung stehenden Dachfläche wurde hinsichtlich der PV-Anlage und dem Batteriespeicher eine Simulation durch das Büro von Prof. Timo Leukefeld durchgeführt. Unter Berücksichtigung von wirtschaftlichen Parametern wurden die Anlagengrößen mit 17 kWp für die PV-Anlage und mit 22 kWh für den Batteriespeicher als ideal festgelegt. Dadurch lässt sich ein Autarkiegrad bezogen auf den jährlichen Gesamtstrombedarf für Heizung, Warmwasser und Haushalt von mindestens 45 % erreichen. Wenn für den notwendigen Fremdbezug ein entsprechender Stromtarif gewählt wird, ermöglicht die Konzeption eine komplett CO2-freie und damit auch CO2-steuerfreie Energieversorgung.

Die Ausführung der Installationsarbeiten und die Sicherstellung der funktionsfähigen Kommunikation und Schnittstellen der jeweiligen Komponenten untereinander liegt in unserer Zuständigkeit. Zur Bewältigung dieser anspruchsvollen Aufgabe setzen wir auf die bekannte und große Kompetenz der Firma Eliko GmbH aus Pforzheim. Für die Installation der Sanitäranlagen und -geräte zeichnet die Firma Araz aus Mühlacker verantwortlich.

Beteiligte Firmen an der Konzeption für die beschriebene Haustechnik:

Konzeption und Simulation: Büro Prof. Timo Leukefeld aus 09599 Freiberg/Sachsen

Infrarotheizung:  Firma easyTherm aus 7502 Unterwart/Österreich

PV-Anlage mit Batteriespeicher: Firma Heidt und Urschl aus 75334 Straubenhardt

Bezugsfertig ist das Zweifamilienhaus voraussichtlich ab November 2022.

Danksagung

Unser Dank gilt an dieser Stelle unserem Polier José und seiner Truppe, die den Rohbau gewissenhaft erstellen. Ohne die Erfahrung unserer Kollegen wäre die Abwicklung dieser Art von Bauvorhaben nicht möglich. Zudem bedanken und wir bei unseren Partnern und Nachunternehmern, die uns bisher bei keiner Lieferung und Leistung im Stich gelassen haben. Zum Schluss wollen wir uns auch bei unserem innovativen Bauherrn bedanken, der uns die Chance gegeben hat, dieses besondere Bauvorhaben realisieren zu dürfen.

 

Fertigstellung

Mittlerweile ist das gesamte Projekt fertiggestellt. Hier noch einige Eindrücke:

Ansicht Knittlingen Treppe

Treppenaufgang mit Holzbelägen

Ansicht Knittlignen Bad

Bad mit halbfreistehender Wanne

Küche mit Paneel

Küche mit Infrartopaneel

Ansicht Knittlingen

Ansicht von vorne

Heinrich Schmid in Sindelfingen – Lukratives Büro- und Verwaltungsgebäude

Heinrich Schmid in Sindelfingen – Lukratives Büro- und Verwaltungsgebäude

Heinrich Schmid: Büro- und Verwaltungsgebäude in Sindelfingen

Heinrich Schmid

Heinrich Schmid GmbH und Co. KG ist im Handwerk einer der größten Arbeitgeber Deutschlands und beschäftigt rund 5800 Mitarbeiter an 175 Standorten. Das Unternehmen wurde schon 1941 gegründet, der Familienbetrieb expandierte von Reutlingen aus. Als der aktuelle Geschäftsführer Carl-Heiner Schmid 1968 nach Malerlehre und Studium ins Unterehmen eintrat ging alles rasant nach oben. Der Fokus liegt im Innenausbau sowie Arbeiten an der Gebäudehülle. Dazu gehören WDVS, Fassadensanierung, Korossionsschutz und Schimmelsanierung. Aber auch Trockenbau-, Bodenbelags- und Fliesenlegerarbeiten. Unser Projekt wurde federführend von der Abteilung des Immobilienmangements erdacht und mittlerweile geplant und ausgeführt.

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Präqualifizierung HS Bau und Baumaterialien Vertriebs GmbH Hochbau und Tiefbau

Präqualifizierung HS Bau und Baumaterialien Vertriebs GmbH Hochbau und Tiefbau

Präqualifizierung

Wir haben den Prozess der Präqualifizierung durchlaufen und wurden in die Liste der präqualifizierten Unternehmen aufgenommen.

https://www.pq-verein.de/pq-liste/anzeige/

Registriernummer: 110.001098

Präqualifizierung

Was ist eine Präqualifizierung?

Bei öffentlichen Vergabeverfahren müssen Bauunternehmen als
Bieter den Nachweis ihrer Eignung durch Vorlage entsprechender
Unterlagen erbringen. Diese Unterlagen werden von den öffentlichen
Vergabestellen für jeden Bieter und jede Baumaßnahme geprüft.

Der Verein für die Präqualifizierung von Bauunternehmen e. V. bietet
hier seit seiner Gründung im Jahr 2005 eine deutliche Rationalisierung
dieses Verfahrens: Die Unternehmen werden bereits vorab qualifiziert
und die Daten digital zur Verfügung gestellt.

Die Prüfung der Einzelnachweise wird durch eigens qualifizierte und
unabhängige Stellen vorgenommen. Die DAkkS und der Verein über-
wachen diese Prüfung.

Unternehmen, die für ein öffentliches Vergabeverfahren präqualifiziert
sind, werden in einem bundesweit gültigen amtlichen Verzeichnis
geführt. So können öffentliche Auftraggeber viel einfacher geeignete
Unternehmen für Projekte auswählen, die alle festgelegten Eignungs-
voraussetzungen der VOB/A erfüllen.

Auf der Seite https://www.pq-verein.de/aktuelles/ finden Sie weiter Hinweise, was genau eine Präqualifizerung ist, was genau wir damit bezwecken wollen und was es bedeutet.

Wie haben wir das gemacht?

Über einen langen Prozess (ca. 6 Monate) haben wir in Zusammenarbeit mit dem PQ Verein Bauvorhaben zusammengestelt, die als Referenz für die präqualifzierten Arbeitsbereiche gelten. Wir haben diese mit den Formblättern zusammengefasst, erläutert, erklärt und  dokumentiert. Diese Dokumentationen und Referenzen wurden dann von unseren BAuherren bestätigt und somit bewiesen, dass wir fähig sind diese Arbeiten in der richtigen Qualität und Menge ausführen können. Jetzt kann sich in Zukunft jeder Bauherr sicher sein, dass wir in der Lage sind das von ihnen gewünschte Bauprojekt zu realisieren – ohne auf Zuruf von uns das blind zu glauben. Zusätzlich wird diese Präqualifizierung von öffentlichen Stellen stets gefordert – und wir dürfen und können jetzt an diese Ausschreibungsverfahren teilnehmen.

 

Welche Referenzen sind  in die Präqualifizierung eingeflossen?

Eingeflossen sind folgende Referenzen für den Hochbau:

  • Citycomp Ostfildern (Gewerbebau)
  • MFH Litschel Aurich (Wohnungsbau)
  • BVH Ruck, Neuenbürg (Gewerbebau)
  • BVH Hochbehälter, Stadtwerke Mühlacker (Ingenieurbau)
  • Neubau Reithalle, Waiblingen (Stallung und Halle)
  • V7 Radweg Mühlacker
  • BVH Mahle Mühlacker (Gewerbebau)
  • BVH Metzler, Pforzheim (Parkdecksanierung)

Für den Tiefbau:

  • Neubau Wohnpark Flehingen
  • Erschließung Hinter der Schießmauer Oberderdingen
  • Regenüberlaufbecken Neuhausen
  • Sanierung Waldensersteg Mühlacker
  • Otto-Rieger-Straße, Stadtwerke Mühlacker
  • Stadtwerke Pforzheim Außenlager

 

Bei Rückfragen zu einzelnen Referenzen, melden Sie sich einfach bei uns oder schreiben Ihre Frage in die Kommentare!

 

 

Tiefbau – Weinbergweg Niefern-Öschelbronn – 280m Kanal!

Tiefbau – Weinbergweg Niefern-Öschelbronn – 280m Kanal!

Tiefbau Projekt: Ausbau Weinbergweg, Gemeinde Niefern – Öschelbronn

Im November 2019 erhielten wir den Auftrag für eine der kompliziertesten und aufwendigsten Baumaßnahmen der Firma HS Bau und Baumaterialien Vertriebs GmbH im Tief – und Straßenbau der vergangenen Jahre. Für die Gemeinde Niefern – Öschelbronn stand die Sanierung der Wohnstraße „Weinbergweg“ an.

 

 

 

Die Baumaßnahme umfasste die Erneuerung der Kanalhauptleitung, der Wasserleitung, sowie der Vollausbau der bestehenden Straße. In relativ steiler Hanglage sahen wir uns einer aufwendigen Bauablaufgestaltung gegenüber.

Tiefbau, Kanalbau und Wasserversorgung

Im Februar 2020 begannen die Arbeiten mit dem Kanalaus – und – umbau. Die Hauptkanalleitung wurde auf einer Länge von ca. 280 m, einschließlich aller Hausanschlüsse und Seitenzuläufe komplett erneuert. Hier war vor allem die Einbindung im Kreuzungsbereich der Straßen „Herrenwingert“ und „Weinbergweg“, sowie die doch erhebliche Steigung der weiteren Kanaltrasse, eine Herausforderung für alle Beteiligten.

Weiterhin waren insgesamt 11 Schachtbauwerke neu herzustellen und ins Kanalnetz einzubinden.

 

 

 

 

 

Im Zuge der Arbeiten am Hauptkanal, war auch die Kompletterneuerung der Wasserleitung im Bereich des Weinbergwegs vorgesehen. Hierbei haben wir in Zusammenarbeit mit den Gemeindewerken Niefern – Öschelbronn für den Neuanschluss von ca. 45 Wohneinheiten gesorgt.

Straßen-, Tiefbau und Hangsicherung

Zur Herstellung der neu geplanten Straßenführung, war es notwendig auf ungefähr 40 m, den anstehenden Hang neu abzufangen und zu sichern. Dies wurde durch bis zu 2,80 m hohe Mauerscheiben mit entsprechender Statik realisiert.

 

 

 

 

 

Im ersten Schritt wurde eine Baustraße in die anliegenden Grundstücke eingegraben, um dann nachfolgend die Mauerscheiben versetzen zu können. Dabei war besonders auf eine höhen – und fluchtgerechte Herstellung der neuen Hangabsicherung zu achten. Unser Baustellenteam meisterte diese Herausforderung hervorragend.

Straßenbau

Der Vollausbau des „Weinbergwegs“ erfolgte auf ca. 360 m Straßenlänge und umfasste die Verbreiterung der bisherigen Verkehrsführung, sowie die Neuanlage eines schmalen Gehwegs im Zufahrtbereichs von der Straße „Herrenwingert.

Die Gemeinde Niefern – Öschelbronn setzte hier auf hochwertige Baumaterialien, in Gestalt eines Granitbordsteins zur Einfassung, sowie auf einen Pflasterbelag in der Farbe „Sandbraun“. An dieser Stelle vielen Dank an die Firma Bergle Baustoffe in Mühlacker, für die jeweils pünktliche Bereitstellung bzw. Lieferung aller benötigten Baustoffe und Materialien.

Nach erfolgter Herstellung der Asphaltdecke im April 2021, konnte die Baumaßnahme im Mai 2021 erfolgreich abgeschlossen werden.

 

 

 

 

 

 

Produktvorstellung

Pflasterbelag TEGULA der braun-steine GmbH

Ausgereifter Klassiker mit hohem Nutzwert

„Diese Steine mit den gebrochenen Ecken und Kanten sind unverwechselbar. Die Pflastersteine sehen aus wie Stück für Stück von Hand angefertigt. Eine weit gefächerte Palette an Formaten und Farben sowie auf spezielle Funktionen abgestimmte Systemteile lassen keine Wünsche offen. Der TEGULA Pflasterstein ist ein technisch ausgereifter Klassiker von hohem Nutzwert: robust, pflegeleicht, mit guten Laufeigenschaften und sehr wirtschaftlich zu verarbeiten.“

Zitat von Braun-Webseite

Im Weinbergweg haben wir diesen Pflasterstein in „ungerumpelter“ Form in den Formaten 20,8/17,3 und 17,3/10,4 verlegt. „Ungerumpelt“ heißt hier, dass der Stein, nicht wie vom Lieferwerk vorgesehen mit gebrochenen Kanten verarbeitet wird, sondern seine scharfkantige Form behält. Daraus ergibt sich eine besonders ansprechende Oberflächenstruktur für den Fußgänger. Für die Verlegung ist besonders die genaue Einhaltung des Fugenmaßes wichtig, um ungewollte Abplatzungen im Kantenbereich der Steine zu vermeiden. Ein weiteres wichtiges Element bei scharfkantigen Pflastersteine ist das richtige Fugenmaterial, um auch hier wieder den Schutz bzw. die Vollverfugung zu gewährleisten. In Rücksprache mit den bauüberwachenden KIRN Ingenieuren und der Gemeinde Niefern – Öschelbronn, entschieden wir uns schlussendlich für einen Brechsand in der Körnung 0/2 mm.

Auch dieser Abschnitt im Bauablauf konnte durch zuverlässige und pünktliche Lieferung und Verlegung der benötigten Pflastermenge von ca. 300 m² durch unsere Partner Bergle Baustoffe in Mühlacker und Ahmetaj Pflasterbau in Gerlingen termingerecht abgeschlossen werden.

Dankeschön

Vielen Dank an unseren Polier Andreas Bool und das gesamte Baustellenteam für die sehr gute Arbeit, sowie an alle Nachunternehmer und Lieferanten für die eingehaltenen Termine. Weiterhin Danke an die KIRN Ingenieure aus Pforzheim, sowie der Gemeinde Niefern – Öschelbronn für die gute und partnerschaftliche Zusammenarbeit während der gesamten Bauzeit.